„1988 beim IWF-Treffen in West-Berlin war es nicht anders, ja viel schlimmer noch: die Phalanx der Autonomen aus mit PLO-Tüchern vermummten Israelhassern war bemerkenswert. Ich hatte das Treffen in Berlin als Schüler zwar nur als isolierter Mitdemonstrant erlebt, ohne PLO-Tuch, aber schlimm genug.“ (Clemens Heni)

„(…) Nur in Deutschland können solche Sumpfdotter-blumen wie Benz und Heni gedeihen, für die immer wieder und fast ausschließlich totalitäres Denken möglich ist. Damit einher geht immer die Ausgrenzung Andersdenkender, auch wenn die ihre Thesen belegen können.

Daß in Bayern Plätze und ein Preis nach Bosl benannt sind, ist ebenfalls ein Skandal. Ein Mann, der noch in des Führers Geburtshaus tagte, als die überlebenden Juden auf die Todesmärsche durch Deutschland geschickt wurden. Und ein Land, in dem u.a. unschuldige Kinder verhungerten und durch Bomben starben, aufgrund der Taten dieser Naziverbrecher.“ (Rachel)

„Die Bezeichnung „Yale University’s Clemens Heni“, die unterstellt, der Mann sei Mitglied der Fakultät jener Universität, ist lächerlich. Heni studiert dort. (Was wohl? Das, was er sein ganzes akademisches Leben lang studiert hat: Antisemitismus. Von Judentum weiß Heni nichts, wie er neulich (…) unter Beweis stellte, als er behauptete, die jüdische Religion habe immer auch “ein rassisches Element”. Aber Antisemiten riecht er zehn Meilen gegen den Wind. Was der Arier mit dem übergroßen Antisemitenriecher da überkompensiert, will man gar nicht erst wissen.)“ (Alan Posener, AchGut)

„Die Folgen solcher Kumpanei mit Heinis und Henis – die im Stillen ja doch wissen, dass Lizas Welt oder das Kritiknetz des Professor Gess, wo sie publizieren dürfen, etwas mindestens so Obskures anhaftet, wie den eigenen Websites, und mit Verbitterung auf jenes Blatt schauen, an dem sie nicht vorbei kommen und das ihnen das demokratische Mitspracherecht über die Beurteilung von Großdemonstrationen nicht einräumt – haben jetzt die Abnicker und Schweiger zu tragen, die genau wissen, dass die Administratoren von Israelsolidarität zensieren, die Großdemonstration vom 28.1. ein kalkulierter Reinfall war und die Vorturner ihrer Bewegung schon am Ende waren, als sie der Bahamas den Stinkefinger zeigten.“ (Verteidigt Israel)

„Der Verdacht drängt sich in weiten Teilen des Buches auf, dass Heni die Neue Rechte lediglich als Vorwand nutzt, um Strömungen der Linken – historisch der Grünen, aktuell der Linkspartei/PDS – als ebenfalls rechts denunzieren zu kön­nen. (…) An der Analyse der komplexen Person und Entwicklung des Ideologen Henning Eichberg scheitert er vollends.“ (Jean Cremet)

„Ein wissenschaftliches Grundlagenwerk über das Wirken und Denken Henning Eichbergs muss also immer noch geschrieben werden. Wer wird es tun?“ (Mathias Brodkorb, Philosoph, MdL Mecklenburg-Vorpommern)